Als eine der ersten internationalen Messen für die Textilpflege nach Beginn der Corona-Pandemie erwartet sich die Branche von der Texcare International vom 27. November bis 1. Dezember 2021 in Frankfurt am Main wichtige Impulse für den Neustart.
Die Top-Themen im Detail:
Hygienisch: Sicherheit und Wohlbefinden dank textiler Hygiene
Textilpflege-Unternehmen sind von jeher Spezialisten in der hygienisch einwandfreien Aufbereitung von Textilien. Durch die Pandemie ist das Thema in den Fokus der Kunden gerückt. Diese Erkenntnis können Textilpflegeunternehmen jetzt nutzen, um ihr Know-how besser zu vermarkten. Die Branche erwartet daher im Bereich Textilhygiene nicht nur im Gesundheitswesen eine wachsende Nachfrage, sondern nach dem Neustart auch im Hotel- und Tourismusgewerbe.
Die Texcare International wird somit Ende des Jahres zum Hub für Innovationen in der Textilhygiene – von desinfizierenden Verfahren für die Textilreinigung über hygienische Waschverfahren und Waschmittel sowie neue Aspekte der Dokumentation bis hin zur antiviralen Ausrüstung der Textilien während des Waschvorgangs.
Nachhaltig: Kreislaufwirtschaft und Mehrweglösungen im Fokus des Green Deal
Der Einsatz von Textilien im Gesundheitswesen, ob OP-Kittel, OP-Abdeckungen, OP-Masken oder Wäsche, ist auch ein wichtiger Schritt zu mehr Nachhaltigkeit im Sinne der Kreislaufwirtschaft: Mehrweg produziert weniger Müll. Mit seinen langlebigen, strapazierfähigen Textilien, schonenden Waschverfahren und effizienten Reparaturservices trägt der Textilservice zu der von der EU geforderten Circular Economy im Rahmen des Green Deals bei. Neu in den Fokus rücken auf der Texcare International die Themen Textilrecycling und umweltfreundliche Verpackungen. In den Betrieben selbst spielen nach wie vor Abwassermanagement, Energieeffizienz und Wärmerückgewinnung eine wichtige Rolle.
Smart: KI und Digitalisierung revolutionieren die Textilpflege
Prozesse in Echtzeit zu überwachen und intelligent zu vernetzen kann die Energieeffizienz erheblich erhöhen. Digitalisierung und Automatisierung sind in der Textilpflegebranche bereits weit vorangeschritten. Jetzt geht es darum, mit Hilfe künstlicher Intelligenz, den Waren- und Datenfluss weiter zu optimieren und die Schnittstellen zum Kunden zu verbessern. Unternehmen können so jederzeit verfolgen, wo sich ihre Wäsche befindet und mit welchen Verfahren sie behandelt wird. Als Treiber der Digitalisierung hat die Pandemie gezeigt, wie wichtig Innovationen in smarte Lösungen sind, um zukunftsfähig zu bleiben. Daher erwarten sich die Maschinen- und Anlagenhersteller hier einen Investitionsschub von der Texcare International. Die Digitalisierung verändert jedoch nicht nur die Prozesse, sondern auch den Dialog mit dem Kunden sowie die Möglichkeiten, Neues zu lernen und sich fortzubilden.
Zukunftssicher: Erfolgreiche Geschäftsmodelle und Lehren aus der Pandemie
An sich ist die Textilpflege ein zukunftssicheres Geschäftsmodell: Textilien müssen immer gereinigt und gepflegt werden. Dennoch ist die Branche von Einbrüchen im Hotel- und Tourismusgewerbe sowie im Privatkundengeschäft stark getroffen worden. Wie können sich Unternehmen zukunftssicher aufstellen und welche Lehren können aus der Pandemie gezogen werden? Wird die Krise zum Innovationstreiber und wie sehen erfolgreiche Geschäftsmodelle in Zukunft aus? Die Texcare International und das Texcare Forum bieten den Raum, um diese Themen zu diskutieren.
Das Produktangebot der Texcare International umfasst Maschinen und Anlagen, Wasch- und Reinigungssubstanzen, IT und Logistiklösungen sowie Berufsbekleidung und Wäsche.
Neben der Texcare International veranstaltet die Messe Frankfurt Fachmessen und Konferenzen für die Textilpflege in allen wichtigen Wirtschaftsregionen der Welt.
www.texcare.com/brand
www.textile-care.messefrankfurt.com/newsroom
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Hintergrundinformation Messe Frankfurt
Messe Frankfurt ist der weltweit größte Messe-, Kongress- und Eventveranstalter mit eigenem Gelände. Zur Unternehmensgruppe Messe Frankfurt gehören rund 2.500* Mitarbeitende in 30 Tochtergesellschaften. Das Unternehmen hat im Jahr 2020 einen Jahresumsatz von rund 250* Millionen Euro erwirtschaftet, nachdem das Jahr 2019 noch mit einem Jahresumsatz von 738 Millionen Euro abgeschlossen werden konnte. Auch in den schwierigen Zeiten der Corona-Pandemie sind wir mit unseren Branchen international vernetzt. Die Geschäftsinteressen unserer Kunden unterstützen wir effizient im Rahmen unserer Geschäftsfelder „Fairs & Events“, „Locations“ und „Services“. Ein wesentliches Alleinstellungsmerkmal der Unternehmensgruppe ist das globale Vertriebsnetz, das engmaschig alle Weltregionen abdeckt. Unser umfassendes Dienstleistungsangebot – onsite und online – gewährleistet Kunden weltweit eine gleichbleibend hohe Qualität und Flexibilität bei der Planung, Organisation und Durchführung ihrer Veranstaltung. Unsere digitale Expertise bauen wir um neue Geschäftsmodelle aus. Die Servicepalette reicht von der Geländevermietung über Messebau und Marketingdienstleistungen bis hin zu Personaldienstleistungen und Gastronomie. Hauptsitz des Unternehmens ist Frankfurt am Main. Anteilseigner sind die Stadt Frankfurt mit 60 Prozent und das Land Hessen mit 40 Prozent.
Weitere Informationen: www.messefrankfurt.com
*vorläufige Kennzahlen 2020